Mit der richtigen Morgenroutine fit in den Tag starten
Beginnt Ihr Morgen mit Chaos oder folgen Sie bereits einer festen Morgenroutine? Jeder von uns hat seinen eigenen Weg, den Tag zu beginnen. Einige verlassen sich auf eine heiße Tasse Kaffee als Wachmacher, andere informieren sich erst einmal in der Zeitung über das Tagesgeschehen oder checken den News-Feed ihres Smartphones. Einige Morgenrituale sind allerdings effektiver als andere, wenn Sie fit in den Tag starten und Ihr Energielevel halten wollen. Wir verraten Ihnen, welche Rituale Sie in Ihre Morgenroutine aufnehmen sollten, um leichter wach zu werden und Ihren Morgen voller Tatendrang zu verbringen.
- Die Vorteile einer festen Morgenroutine
- Beginnen Sie Ihre Morgenroutine mit einem Glas Wasser
- Bewegung am Morgen als Muntermacher
- Power-Frühstück für hohe Energielevel
- Ihren natürlichen Schlafrhythmus beachten
Die Vorteile einer festen Morgenroutine
Viele Menschen schwören auf sie – eine persönliche Morgenroutine, die sie wach und munter in den Tag starten lässt. Rituale geben uns Struktur, Halt und ein Gefühl von Sicherheit. Vor allem geht es bei einer optimalen Morgenroutine aber darum, dass Sie Ihr volles Leistungspotenzial ausschöpfen können.
Sicher kennen Sie Tage, an denen Ihnen das Aufstehen besonders schwerfällt. Sie wollen sich am liebsten noch einmal herumdrehen und weiterschlafen, anstatt Ihr gemütliches Bett zu verlassen. An anderen Tagen dagegen springen Sie förmlich aus den Federn und könnten gefühlt Bäume ausreißen. Der Unterschied ist nicht allein auf Ihre Schlafdauer und -qualität zurückzuführen. Welche Morgenrituale Sie pflegen und wie gewissenhaft Sie diese befolgen, kann ebenfalls darüber entscheiden, ob Sie Ihren Tag optimal beginnen und das Beste aus ihm herausholen. Ihre Morgenroutine kann nicht nur über Ihre Stimmung entscheiden, sondern auch Ihre Produktivität im Alltag positiv beeinflussen. Nehmen Sie sich daher die Zeit, Ihre Morgenroutine zu optimieren und freuen Sie sich schon bald auf mehr Energie bereits zu Beginn des Tages.
Beginnen Sie Ihre Morgenroutine mit einem Glas Wasser
Wussten Sie schon, dass wir nachts bis zu 2l Schweiß verlieren? Dieser Flüssigkeitsverlust führt dazu, dass wir uns am Morgen oftmals etwas matt fühlen. Wenn wir dehydriert sind, kommt es zu Kopfschmerzen, Schwindel und Konzentrationsstörungen – also all das, was uns den Start in den Tag vermiest. Als erster Schritt in Ihrer Morgenroutine sollte Sie Ihr Gang daher nicht ins Badezimmer, sondern in Ihre Küche führen. Alternativ können Sie sich auch ein Glas und eine Flasche Wasser am Bett bereitstellen. Schenken Sie sich nach dem Aufwachen ein großes Glas Wasser ein und trinken Sie dieses in langsamen Schlucken. So versorgen Sie Ihre Zellen mit Mineralstoffen und Spurenelementen, sodass Sie sich gleich wacher fühlen.
Wenn Sie mögen, können Sie Ihr morgendliches Glas Wasser auch zu einer kleinen Achtsamkeitsübung ausweiten. Halten Sie nach jedem Schluck kurz inne und vergegenwärtigen Sie sich, was Sie an diesem Tag erreichen wollen. Dies sorgt nicht nur für Entschleunigung, sondern hilft Ihnen zugleich, sich auf Ihre Ziele zu fokussieren. Ihr Geist ist hinterher klarer – und bereit für die Herausforderungen des Tages.
Bewegung am Morgen als Muntermacher
Ein wenig Bewegung gehört in jede Morgenroutine. Denn die sportliche Betätigung stärkt unseren Körper für das, was vor uns liegt. Am besten gehen Sie Ihrem Sport an der frischen Morgenluft nach, denn diese ist ein echter Energiebooster. Dadurch können Sie Ihren Kreislauf morgens ordentlich auf Trab bringen und für hohe Energielevel sorgen. Gleichzeitig tanken Sie ein wenig Sonnenlicht, das sich positiv auf Ihre Stimmung auswirkt. Und nach Ihrer Sporteinheit belohnt Sie Ihr Körper gleich doppelt, indem er noch mehr Glückshormone ausschüttet.
Sie müssen selbstverständlich keinen Marathon laufen, um von den positiven Effekten von Bewegung am Morgen zu profitieren. Machen Sie doch einen kleinen Spaziergang mit Ihrem Hund oder fahren Sie kurz mit dem Fahrrad zum Bäcker, um für das anschließende Frühstück ofenfrisches Brot zu kaufen. Wenn Ihnen wegen der Arbeit oder anderen Terminen morgens nur wenig Zeit bleibt, lassen sich bestimmt Wege finden, mehr Bewegung in den Hinweg zu integrieren. Vielleicht steigen Sie demnächst eine Station früher aus und laufen den Rest zu Fuß oder Sie parken extra ein wenig weiter von Ihrem Zielort entfernt, um noch einige Schritte zu gehen.
Power-Frühstück für hohe Energielevel
Nicht alle Morgenrituale sind so anstrengend wie Sport. Einige sind sogar herrlich entspannend. Ein leckeres Frühstück beispielsweise kann eines der Highlights Ihrer Morgenroutine sein. Setzen Sie am Morgen auf langsam verdauliche Kohlenhydrate wie Haferflocken oder Vollkornbrot, die Sie bis zum Mittag mit Energie versorgen. Nehmen Sie sich vor allem ausreichend Zeit zum Essen. Hektik hat am Frühstückstisch nichts verloren.
Einige Menschen haben am Morgen keinen Hunger und lassen das Frühstück lieber ausfallen. Dadurch riskieren sie später am Tag einen Energiecrash, da sie gewissermassen im Leerlauf arbeiten. Es ist wichtig, genau auf Ihren Körper zu hören. Vielleicht sind Sie zwar direkt nach dem Aufstehen noch nicht hungrig, dafür knurrt Ihr Magen aber später. In diesem Fall können Sie Ihr Frühstück einfach am Abend zuvor vorbereiten und unterwegs mitnehmen. Joghurt mit frischen Früchten, Overnight Oats, ein Avocado Toast oder ein grüner Smoothie sind besonders schnell zubereitet und spenden ordentlich Power für den Tag.
Ihren natürlichen Schlafrhythmus beachten
Wenn Sie Ihre Morgenroutine durch einen kleinen Schritt verbessern möchten, dann sollten Sie sich einmal mit Ihrem Schlafrhythmus befassen. Ein Schlafzyklus besteht aus vier verschiedenen Schlafphasen. Auf die Einschlafphase folgt eine Leichtschlafphase, die von einer Tiefschlafphase abgelöst wird und schließlich im REM-Schlaf endet. Stellen Sie Ihren Wecker so ein, dass Sie in der Leichtschlafphase geweckt werden. So fällt das Aufwachen deutlich leichter und Sie hüpfen motiviert aus den Federn. Wie Sie Ihre Leichtschlafphase ermitteln? Schlafphasenwecker gibt es als App fürs Smartphone. Die klugen Helferlein ermitteln anhand Ihrer Bewegungen, in welcher Schlafphase Sie sich gerade befinden, und wecken Sie genau zum richtigen Zeitpunkt.